Wo wir schon dabei sind, noch zwei ergänzende Nachträge: Florian Rötzer berichtet in Telepolis von der Suspendierung des Professors Steven Jones an der Brigham Young University in Provo, Utah, der sich für die These stark macht, die Twin Towers und das daneben stehende Gebäude WTC 7 seien eher durch gezielte Sprengungen zum Einsturz gebracht worden. Diese Aussagen des gläubigen Physikers gefallen der Mormonen-Universität nicht („Die Diskussion über die Verschwörungstheorien zum 11.9. erreicht die akademische Welt„). Er wird mit folgender Aussage zitiert:
We don’t believe that 19 hijackers and a few others in a cave in Afghanistan pulled this off acting alone.
Das kommt mir doch bekannt vor…
Dazu gesellt sich ein weiterer Telepolis-Artikel von Haiko Lietz (Inside Job), der die wachsende Zahl von US-Bürger/innen thematisiert, die 9/11 für ein Werk der US-Regierung (=Inside Job) halten.
In New York City ist es schwerer, jemanden zu finden, der nicht von einem Inside Job überzeugt ist, als umgekehrt.
Lietz bezieht sich auch auf die Argumentation von Prof. Jones und die von ihm ins Leben gerufene Bewegung „Scholars for 9/11 Truth„.
Wer mit fünf Jahren Abstand noch einmal die Stimmung am Tag der Anschläge einfangen will: CNN wiederholt ungeschnitten die eigene Berichterstattung dieses Tages.
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Das Jahr 2001 sollte nicht wiederholt werden