Archivalia meldet heute unter Bezugnahme auf eine Pressemitteilung, dass der Oldenbourg-Verlag, der Freistaat Bayern und die Arbeitsgemeinschaft Historischer Forschungseinrichtungen eine gemeinsam Vereinbarung unterzeichnet haben, um die «Historische Bibliographie» mit ihren über 260’000 bibliographichen Einträgen frei zugänglich zu machen.
Für die deutschsprachige Geschichtsforschung wäre dies ein grosser Schritt, decken doch die «Historical Abstracts» den deutschsprachigen Raum nur lückenhaft ab. Und die Schweiz? Es ist zu hoffen, dass im Rahmen von infoclio.ch auch entsprechende Rahmenbedingungen geschaffen werden wie es die Arbeitsgemeinschaft Historischer Forschungseinrichtungen für Deutschland gemacht hat.
3 Gedanken zu „«Historische Bibliographie» soll frei zugänglich werden“
Schreibe einen Kommentar
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.
Tja, abwarten. Im Börsenblatt ist von freier Zugänglichkeit nur für HZ-Abonnenten die Rede.
In der zitierten Presseerklärung aber steht:
Heute, 25.9.2009 – man kann ein Gratis-Probeabo für das Jahr 2004 beziehen. Ansonsten kostet ein Einzelabo für 12 Monate Onlinezugriff laut Besuch der Homepage heute immer noch 124,- Euro.
Habe dem Oldenbourg-Verlag gerade ein Mail mit entsprechender Frage geschickt, bin auf die Antwort gespannt.