Nun hat es dieser Blog auch in die Welt des Prints geschafft. Sabine Büttner schreibt in der Rubrik „Information Neue Medien“ in der neusten Ausgabe von Geschichte in Wissenschaft und Unterricht über die „Blogosphäre“, bzw. die Spuren, die die Geschichtswissenschaften darin bislang hinterlassen hat – oder auch nicht. So wird mein Blog hier als „Pionierversuch“ bezeichnet, in dem die geneigten Leser/innen vor allem Folgendes finden können:
… essayistische Stellungnahmen, Kommentare und Hinweise, die als „lautes Denken“ über Einsatzmöglichkeiten der Neuen Medien in der Geschichtswissenschaft informieren und vor allem einen Dialog anregen wollen.
Dem bleibt nicht mehr hinzufügen als die Adressen der anderen erwähnten Blogs:
- Christophs Notizen (des Trierers Mittelalter-Historikers Christoph Cluse mit einem Schwerpunkt auf jüdische Geschichte)
- Der Archiv-Weblog „Archivalia“ (mit mehreren Beiträgern, eine Art Kollektiv-Blog; auch mit einer eigenen Kategorie zu Fragen rund um OpenAccess)
- AdressComptoir des Wiener Historikers Anton Tantner, vor allem mit Einträgen zu seiner Hausnummernschildern-Sammlung
- der französisch-sprachige Blog PECIA: le manuscrit médiéval (zu Fragen mittelalterlicher Manuskripte – wie der Titel schon sagt)
- der US-amerikanische Gruppen-Blog Cliopatra
- der Blog Early Modern Notes der britischen Historikerin Sharon Howard
Diese Links ausführlicher zu kommentieren und zu bewerten, soll späteren Einträgen vorbehalten sein.
Literatur
- Büttner, Sabine: „Eintritt in die Blogosphäre“, in: Geschichte in Wissenschaft und Unterricht, 2006, Nr. 9, S. 540-541.
Übersicht: HOK Reden, Aus der Welt der Blogs