Es gibt Momente da bin ich ja echt froh, dass ich Windows nur auf einer Virtual Machine fahre und alle Daten auf meiner Mac-Hardware abspeichere. Da nehme ich die «Langsamkeit» dieser virtuellen Lösung gern in Kauf und kann dafür bei der notwendigen Neuinstallation von Win XP (denn der vorgeschlagene Neustart bringt einem bekennenden Win-Laien wie mir natürlich – ausser einem dèja vu- rein gar nichts) hier etwas weblogen und Texte redigieren und Mails schreiben. Und kann relativ entspannt über die stilistischen Besonderheiten von Computer-Fehlermeldungen schmunzeln. Denn bei allem Drang zum Tiefgang: Die Oberfläche ist halt schon noch wichtig, heutzutage, so oberflächlich betrachtet…
(Und nur um hier allen Mac-Hassern zuvorzukommen: ich habe auch schon üble Probleme mit Macs gehabt, aber nach einem halben Jahr die ganze Maschine neu aufsetzen? Das ist mir – tocktocktock – noch nie passiert). (Und der Schlenker zur Bedeutung für Geschichtswissenschaften fällt mir auch noch ein: ich möchte ja gerne wissen, wieviele Daten durch Systemabstürze sich schon selber „kassiert“ und der Archivierung entzogen haben (und es in Zukunft noch tun werden)? Denn ob Mac oder Win oder Google: Digitale Daten sind leicht kopiert – aber auch leicht gelöscht.)
Ein Gedanke zu „(OT): Vom Versagen der Benutzeroberfläche“
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Vielleicht als Anmerkung. Ich hätte nie Gedacht, was für eine Arbeit hinter einer Benutzeroberfläche steckt und welche Überlegungen gemacht werden müssen.
http://www.golem.de/0811/63189.html