Open Bibliographic Data. Ein materialreicher Statusbericht bei übertext

Adrian Pohl, Mitarbeiter am hbz und Mitorganisator der Tagung «Digitale Wissenschaft 2010» hat auf übertext einen äusserst informativen Statusbericht zum Thema Open Bibliographic Data (OBD) ins Netz gestellt. Sein Fazit: Das war erst der Anfang! Die freie Zugänglichkeit von bibliographischen Daten im grossen Stil wird einige Veränderungen mit sich bringen. Zum einen ist anzunehmen, dass ein Teil der heute für viel Geld angebotenen bibliographischen Datenbanken vom Markt verschwinden wird. Henusode (= so what), ist man geneigt zu sagen, wir werden es verkraften.

Wesentlich interessanter scheinen mir die Optionen zu sein, die OBD für den ganzen Bereich der persönlichen Literaturverwaltungen bringt. Für Litlink, Zotero und ähnliche Projekte wird sich mit OBD einiges ändern und natürlich für die tägliche Arbeitsweise auch. Das gleiche gilt für Portale und Forschungsdatebanken.

[Bild: Linking Open Data cloud diagram, by Richard Cyganiak and Anja Jentzsch. http://lod-cloud.net]

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