In der Reihe Churer Schriften zur Informationswissenschaft ist vor wenigen Tagen ein Bericht mit dem Titel «Open Access an Schweizer Hochschulen. Ein praxisorientierter Massnahmenkatalog für Hochschulbibliotheken zur Planung und Errichtung von Institutional Repositories» erschienen. Aus dem Abstract der Studie:
«Die Forderungen nach barrierefreiem Zugang zu wissenschaftlicher Literatur nehmen weltweit zu. Ein Werkzeug, das diesem Wunsch entspricht, ist das Institutional Repository (IR). […] In der Schweiz existieren bereits verschiedene Dokumentenserver. Diese sind sehr unterschiedlich ausgerichtet und werden zum Teil nicht nach international geltenden Richtlinien geführt. Diese Arbeit soll den Hochschulen, welche die Errichtung eines Institutional Repository bzw. dessen professionellen Betrieb in Erwägung ziehen, eine brauchbare Hilfestellung bieten. In einem praxisorientierten Massnahmenkatalog werden die Überlegungen und Schritte, welche für die Errichtung eines Institutional Repository notwendig sind und die daraus entstehenden Konsequenzen für die Hochschule aufgezeigt.»
Trotz der auf Archivalia geäusserten Kritik scheint uns die Studie ein hilfreiches Instrument für die weiteren Diskussionen in der Schweiz zu diesem Thema zu sein.