Für Bibliotheksdirektoren, Forschungsplaner und andere geneigte Leser

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Vielleicht gehört zur geschätzten Leserschaft unseres Weblogs ja der eine oder andere Bibliotheksdirektor oder Forschungsplaner. Die könnten nämlich Freude haben an der neuen OPUS-Entwicklungsumgebung, auf die wir heute gerne hinweisen möchten (via Inetbib). Sie haben noch nie etwas von OPUS gehört? Wir bis heute auch nicht, aber wir sind ja weder Bibliotheksdirektoren noch Forschungsplaner (noch nicht, aber kann ja noch werden – das eine wie das andere).

Also, OPUS ist eine Software zum Betrieb eines Hochschulschriftenservers und wird derzeit an rund 60 Hochschulen eingesetzt. OPUS ist Open Source, also politisch korrekt, und wohl auch ziemlich clever. Probieren Sie es doch aus und wenn Sie zu einer der genannten Berufsgruppen gehören, dann melden Sie sich doch bitte bei uns mit einem kurzen Erfahrungsbericht. Wären wir Bibliotheksdirektoren oder Forschungsplaner, wir würden OPUS ganz sicher ausprobieren! Ehrenwort!

P.S.: Die Frage, ob wir vielleicht tatsächlich den einen oder anderen Bibliotheksdirektor oder Forschungsplaner zu unseren Lesern zählen dürfen, führt mich zur Frage, wer eigentlich unsere Leserinnen und Leser sind. Wir wissen nur, dass es mittlerweile einige sind und es immer mehr werden:

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Den Ausreisser nach oben im Juni können wir allerdings nicht erklären …

2 Gedanken zu „Für Bibliotheksdirektoren, Forschungsplaner und andere geneigte Leser“

  1. Opus kenne ich aus der Bibliothek der Uni-Lüneburg gut. Bis auf das sehr funktionale Layout funktioniert es sehr gut.

    Was die Leser angeht, würde ich mich nicht auf die Serverstatistik verlassen, weil dort wirklich alles gezählt wird, was einen http-Request abschicken kann. Eher würde ich einen Counter-Dienst einbauen, der wirklich nur die Besucher zählt, die auch mit einem herkömmlichen Browser auf die Seite kommen. Meine Empfehlung wäre Blogscount.de, das sich bei deutschsprachigen Bloggern großer Beliebtheit erfreut. Man muss sich dort nur anmelden und und bekommt einen kleinen HTML-Code, den man in das Template des Blogs einbauen kann. Damit bekommt man in Echtzeit detaillierte Informationen über die Leserströme und aussagekräftige Statistiken. Natürlich kostenlos.

  2. Klar, dass es nicht um die absoluten Zahlen gehen kann bei diesen Server-Statistiken, allenfalls um Trends. Wir haben so etwas, was Sie erwähnt haben, eingebaut, man sieht es, wenn man auf die Einzelansicht eines Beitrages geht. Ich weiss allerdings nicht, woher dieses Schnippselchen stammt. Im Rahmen unserer Arbeitsteilung bei hist.net ist die Weblog-Pflege zur Zeit bei Jan Hodel angesiedelt. Interessant wäre ja vor allem zu wissen, wie sich unsere Leserschaft zusammensetzt. Sind es nur Historiker? Wie viele aus der Schweiz, wieviele aus Deutschland und Österreich? Und wie wurden sie auf unsere Plattform aufmerksam?

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