Zuweilen gerate selbst ich ins Grübeln: Was bitte soll der IT-Fitness-Test, den Bundesrätin Doris Leuthardt (Nein, nicht die Bildungs-, sondern die Wirtschaftsministerin) gemeinsam mit Steve Ballmer (ja, der von Microsoft) letzthin eingeweiht hat, ausser zu zeigen, dass ich totale MS-User-Nuss (tja, tut mir leid, wer wie ich Mac nutzt ist per definitionem für Microsoft nicht IT-fit) zwei Punkte mehr (siehe unten) ergattere als Herr Doktor der Informatik Beat Döbeli?? Besser geraten? Oder hat Beat einen schwierigeren Test bekommen, anhand der IP-Adresse, die aus einem Hochschulnetz…? Ich frage mich bloss, was das Wissen über den Unterschied der Zellformatierung BUCHHALTUNG und WÄHRUNG für einen Hinweis auf den kompetenten Umgang mit digitalen Medien geben soll. Vermutlich geht es auch hier nicht darum, zu verstehen, sondern einfach, es „richtig“ zu machen. Deshalb bin ich ja auch ein „Fan“ (Achtung, Ironie-Alarm) von Test und Zertifikaten wie dem ECDL.
Lieber Jan,
Du fragst Dich, warum Du im MS-lastigen Test besser abgeschnitten hast als ein Dipl. Informatik-Ing. ETH? Weil man – was aber viele noch vermuten – in einem Informatikstudium nicht lernt, wie man Word und Excel bedient oder deren Macrosprache nutzt 😉
Aber natürlich wurmt’s mich schon, dass Du besser abgeschnitten hast. Dafür weiss ich jetzt, wen ich fragen kann, wenn ich bei einem MS-Problem nicht mehr weiter weiss…
Hi
Thanks for your post. I’ve bookmarked it in http://del.icio.us/noimedia/itfitness . Apart from the Microsoft bias, the peacemeal testing of knowledge of random feature and the inaccessibility of the test to blind people, it is also totally invalid because there is no check on the names given by whoever takes the test. See my Donald Duck Auswertung and Urkunde in http://itfitness.wikispaces.com/ …