Seit etwas fünfzehn Jahren können wir in Frankfurt in einem regelmässigen Abstand von einigen Jahren das immer gleiche Spielchen beobachten, wenn das e-Book-Fieber ausbricht. So auch in diesem Jahr.
Vielleicht war es diesmal das iPad, dieses aufgeblähte iPhone für statusbewusste Adabeis, welches das diesjährige Fieber ausgelöst hat. Vielleicht wollte man auch nicht über die anderen Probleme der Branche, zum Beispiel das nahende Ende des Sortimentsbuchhandels, sprechen. Auf jeden Fall war es ziemlich zum Gähnen, wie nun plötzlich alle vom e-Book sprachen und so taten, als hätten sie keine Angst davor.