Vorgestern Freitag und gestern Samstag fand in Zürich das diesjährige Memoriav-Kolloquium statt, dessen (aus der Sicht der Geschichtswissenschaft) etwas verwirrend scheinender Titel deutlich machen sollte, dass auch andere Disziplinen sich mit dem audiovisuellen Kulturgut befassen, um deren Erhalt sich Memoriav bemüht.
Das Kolloquium bot denn auch einen bunten Strauss an Projekten und theoretischen Erwägungen, die das Kulturgut „Audiovisuelles Medium“ zum Gegenstand ihres Interesses machten. Leider liess diese weit gefasste Anlage der Tagung den roten Faden etwas vermissen: Worum ging es noch einmal? Ok, um audiovisuelle Medien, als Quelle – oder als Forschungsgegenstand. Das gilt zumindest für den Freitag, den Samstag konnte ich leider nicht mitnehmen.
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