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Erschienen: Historisches Lernen im Internet

Historische Lernen im Internet

Während Kollega Haber bedauernd das Verschwinden von vertrauten Instrumenten (bzw. deren Erscheinungsbild) konstatiert, ist die Erscheinung des Tagungsbands zur Konferenz „Das Internet als Ort historischen Lernens“, die im Januar 2007 in Schleswig durchgeführt wurde (wir berichteten), im Wochenschau-Verlag zu vermelden. Peter Haber hat darin „Anmerkungen zur Narrativität und zur Medialität von Geschichte im digitalen Zeitalter“ platziert, Jan Hodel äussert seine Überlegungen zu „Historischen Narrationen im Digitalen Zeitalter.“ Andere Beiträge stammen beispielsweise von Andreas Körber, Waldemar Grosch, Vadim Oswalt und Oliver Näpel (um nur einige zu nennen). Auch Kollega Krameritsch hat sich darin zu Wort gemeldet mit „Hypertext reloaded. Wunschmaschine oder Medium für Historiker und Historikerinnen“.

Literatur:

Danker, Uwe; Schwabe, Astrid (Hg.): Historisches Lernen im Internet. Geschichtsdidaktik und Neue Medien, Schwalbach Ts.: Wochenschau 2008.

Das Internet als Raum Historischen Lernens

Heute begann in Schleswig die Konferenz „Das Internet als Raum Historischen Lernens„. Organisiert wird die Veranstaltung vom Institut für Zeit- und Regionalgeschichte an der Universität Flensburg. Den Eröffnungsvortrag hielt Waldemar Grosch von der Pädagogischen Hochschule Weingarten. In seiner Bestandesaufnahme bot er einen recht informativen Überblick über den aktuellen Stand in Sachen Neue Medien im Geschichtsunterricht. Anhand von zahlreichen Beispielen zeigte er – praxisnah und sehr anschaulich – die breite Palette der zur Verfügung stehenden Möglichkeiten. Google, Wikipedia, pastperfect.at und natürlich viele historische Lernspiele – es waren die bekannten Beispiele, aber Grosch präsentierte sie kritisch und reflektiert und mit vielen Bezügen zur Unterrichtspraxis.