Eine hübsche Idee hatten unsere virtuellen Freunde von den Tagwerken in Frankfurt: Ein Schreibexperiment zum Thema Weblog, um über den Prozess des Schreibens im Raum der Öffentlichkeit nachzudenken. Wir hatten ja schon die Idee, unsere eigenen Erfahrungen des wissenschaftlichen oder zumindest wissenschaftsaffinen Bloggens an einem Workshop zur Diskussion zu stellen. Vielleicht sollten wir die Erfahrungen der Tagwerkerinnen und Tagwerker abwarten und unser Projekt mit dem Frankfurter Konzept kreuzen.
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Löffeltanz
Die Website „bettinahenkel.net“ hat auf den ersten Blick nichts mit Geschichtswissenschaften zu tun. Doch das Projekt von Bettina Henkel, Künstlerin und Dozentin an der Akademie der Bildenden Künste in Wien, ist ein bemerkenswertes Beispiel dafür, wie sich künstlerische Projekte mit kulturwissenschaftlichen und auch historischen Themen auseinandersetzen, was in diesem Falle zu spannenden und anregende Ergebnisse führt. Weiterlesen
Tagwerke: Geschichtsblog des Monats Mai 2007
Kollege Haber hat ihn bereits vor einigen Wochen hier vorgestellt und einige mögen mäkeln, das sei ja gar kein „Geschichtsblog“ – aber bitte: Tagwerke ist ein Weblog des Frankfurter Museums für Kommunikation, das in Zusammenarbeit mit dem Giessener Sonderforschungsbereich „Erinnerungskulturen“ eine Ausstellung im Frühling 2008 plant, dies sich für die
spezifische Form selbstbezogener Kommunikation als einer alltäglichen Kulturpraxis
interessiert. Auch wenn der Titel „Vom Tagebuch zum Weblog“ von den Organisator/innen nicht chronologisch verstanden wird (und damit suggerieren könnte, das Weblog hätte das Tagebuch „abgelöst“), sind doch historische Bezüge und Perspektiven von Bedeutung. Weiterlesen