Nebeneffekte beim Umzug: man/frau kommt in neue WLAN-Umgebungen und trifft auf neue WLAN-Bezeichnungen. Als mein Heimnetz wieder mal flachliegt und mein Rechner wissen will, ob ich in ein anderes Netzwerk einloggen möchte, gerate ich ins Grübeln und frage mich: Bin ich da einfach nur historisch überempfindlich, oder ist das doch ein Zeichen fehlenden historischen Fingerspitzengefühls, wenn mann/frau seinen/ihren privaten WLAN (notabene in einem urbanen Umfeld, also weit weg von jedem Wald mit Buchen) mit dem Netzwerk-Namen „Buchenwald“ versieht? Oder ist das ein pädagogischer Fingerzeig? Oder sogar ein (kaum verhohlener) Hinweis auf die eigene politische Gesinnung? Fällt das unter die Rassismus-Strafnorm? Unangenehm ist, dass ich mir nun ständig überlege, wer von meinen Nachbar/innen für diese merkwürdige und deplatzierte WLAN-Bezeichnung verantwortlich ist…
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Dank Switch: Kostenloses W-LAN für (fast) alle (fast) überall!
Während Kollega Haber die Perlen aus dem Archiv abfeiert, die ich auch gerne entdeckt hätte, komme ich meiner mir zugedachten Rolle als techniklastiger Rapporteur nach und liefere die Nachricht, dass Switch, die Betreiberin der Schweizer Hochschul-Netzwerke (und Domain-Verwalterin der .ch- und .li-Adressen), mit den anderen Schweizer WLAN-Anbietern ausgehandelt hat, dass alle Studierenden und Hochschulangehörigen die zahlreichen WLAN-Hotspots dieser Anbieter in der Schweiz kostenlos benutzen können; dazu gehören Monzoon, Swisscom, ThePublicNetwork und The Net (vgl. zum sofortigen Einloggen die Übersicht über Hotspots in der Schweiz). Die Einwahl ins Hochschul-Netz erfolgt über die vertraute VPN-Verbindung, mit der man bereits in die hochschuleigenen WLAN-Hotspots einloggt. (Link zur Pressemeldung bei Switch). In Zukunft kann man die Bibliotheksrecherche auch im Wartsaal des Bahnhofs oder beim Latte Macchiato Schlürfen im Starbucks etc. durchführen – sofern man einen Uni-Account hat. Juhui!