Wenn ich an unsere Tagung am vergangenen Wochenende zurück denke, mich durch meinen RSS-Feed klicke oder mir die neuen Publikationen vor Augen führe, die mir in den letzten Wochen aufgefallen sind, so ging es doch fast immer ums gleiche: Die Wissenschaft – und auch die Geistes- und Kulturwissenschaften – sind nun endgültig im digitalen Zeitalter angekommen.
Es geht dabei nicht mehr um die Frage, ob man «das Internet» nutzen soll oder nicht, es interessiert eigentlich auch niemanden mehr, wie man zu den «richtigen Ressourcen» findet im Netz – was heute interessiert, ist die Frage, wie man mit allen diesen vielen Tools, die wir im Netz haben, sinnvoll arbeitet und dabei die Übersicht nicht verliert.
Internet-Portale waren gestern. Heute reden wir vom digitalen Schreibtisch.
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