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«historyblogosphere.org» am Historikerinnen- und Historikertag in Mainz

Im Rahmen des nächste Woche stattfindenden deutschen Historikerinnen- und Historikertages in Mainz wird auch das Buchprojekt «historyblogosphere.org | Bloggen in den Geschichtswissenschaften» des Oldenbourg Verlages, des Instituts für Zeitgeschichte der Universität Innsbruck und von hist.net vorgestellt.

Die Präsentation des Buchprojektes findet am Donnerstag, 27. September um 13 Uhr c.t. statt am Stand des Oldenbourg Verlages im Erdgeschoss (Nr. 0.33/0.34). Der Verlag schreibt, es gebe «Brezen und Getränke zum Anstossen». Wir fragen uns, was «Brezen» sind und wieso man auf ein noch weitgehend unfertiges Buch anstossen soll. Wir werden berichten!

Gerne verweisen wir bei dieser Gelegenheit auch nochmals auf unsere kleine Umfrage zum Thema Blogs in der Geschichtswissenschaft, die wir auf der Website des Projektes gestartet haben.

Was ist eigentlich ein Autor h.c.?

Die Neue Zürcher Zeitung berichtete in ihrer Samstagsausgabe von einem interessanten Forschungsskandal in Innsbruck. An der dortigen Medizinischen Universität sollen ein paar Mediziner nicht nur Forschungsergebnisse frisiert haben, sondern nun soll auch noch der Rektor, der dieser Sache auf den Grund gehen will, abgewählt werden.

Auslöser war eine an der Medizinischen Universität Innsbruck durchgeführte Studie, bei der eine neuartige Therapie gegen Blasenschwäche erprobt werden sollte. Zuerst schienen diese Ergebnisse sehr erfolgversprechend und wurden in der renommierten Zeitschrift «The Lancet» publiziert. Dann aber stellt sich heraus, dass bei diesen Versuchen wohl nicht alles mit rechten Dingen zugegangen war: Der Studienleiter Hannes Strasser soll weder über die notwendigen Genehmigungen verfügt haben noch sind die Patienten offenbar hinreichend über die mit ihnen durchgeführten Versuche informiert worden. So weit so schlecht.
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Storytelling und Alpenglühn

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Nach den anregenden Tagen in Berlin nun noch ein Abstecher in die Alpen, nach Innsbruck. Unter dem Titel «Erzählen – medientheoretische Reflexionen im Zeitalter der Digitalisierung» trafen sich gestern und heute rund 60 Medienwissenschafter, Medienpädagogen und natürlich auch ein paar Historiker aus ganz Europa an der von Innsbruck Media Studies organisierten Tagung.

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